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Sonntag, 29. Januar 2012

Die Ringe zum Paar bitte

Auch wenn es noch weit hin ist, möchte ich nicht die DIY-Projekte vergessen, die noch anstehen werden.

Heute habe ich die freien Stunden genutzt und im WWW nach einigen Ideen für das Ringkissen und dessen Alternativen gesucht. Egal ob für Standesamt, Kirche oder freie Zeremonie - das Tolle ist, wenn man sich selbst etwas schustert passt es sicherlich am Besten zum roten Faden der Hochzeit.

Außerdem ist es eine augenweidende Perspektive neben Telefonaten rund um Termine und Möglichkeiten die organisiert werden müssen.

Zusammengefasst habe ich die schönsten Funde in einem Pinterest-Board.

Viel Spass beim guggen!
Miss T

Sonntag, 22. Januar 2012

Was wirklich wichtig ist...

Eine Frage, die sich jedes Brautpaar stellen sollte - nicht nur diejenigen die auf ihr Budget achten wollen - wenn es in die Vorbereitungsphase geht ist, welche Ziele sie mit der Feier verfolgen, was die Grundessenz des Tages sein soll und woran man sich im Nachhinein erinnern soll.

Wenn man mit einem begrenzten Budget arbeitet sind es häufig diese Ziele, die einen ganz von selber wieder wegholen von übertriebenen Wünschen, die die Ausgaben in die Höhe treiben würden. Sollte man Geld wie Heu besitzen und sich darüber keine Gedanken machen müssen ist es dennoch eine gute Übung um von der eigenen Hochzeit und den manchmal sehr schnell auftauchenden (unerwünschten) Mitplanern nicht überrollt zu werden und am Ende enttäuscht zu sein.

Die Idee "mit dem Ende anzufangen" stammt von Sara, die ihre Hochzeit mit einem Budget von 2000 $ plante und durchführte.

Ihr Tipp stammt aus Ihrer beruflichen Erfahrung als Coach für Lehrer - auf ihrem Blog beschreibt sie genau, was sie dabei lehrt. Für uns Heiratsplanende bedeutet dies uns einige Fragen im vorhinein zu stellen:

1. Was möchtest du im Nachhinein über deine Hochzeit sagen, wenn sie vorüber ist. An was möchtest du dich besonders erinnern und welche Gefühle bewegen dich dabei?

2. Was sollen deine Gäste über deine Hochzeit denken und fühlen, wenn sie vorüber ist - woran sollen sie sich erinnern?

3. Welche kleinen Details sind dir wichtig, um diese Gefühle Realität werden zu lassen? Wodurch soll dein Plan unterstützt werden?

Auch wenn sich Mr. T für viele vororganisatorischen Bereiche herausgenommen hat außen vor zu bleiben - auch wenn ich es nicht lassen kann ihn von den meisten Dingen doch zu informieren, weil es halt so schön ist - war es mir wichtig, dass unsere Zielsetzung gemeinsam erfolgt.

In der Knäppe der Zeit habe ich mir also eine halbe Stunde Brainstorming erbeten. Sein Teil wurde ein grober MindMap (ich hab geschrieben, er geredet), mein Teil wurde eine ABC-Liste ...




Aus der Summe unserer voneinander unabhängiger, aber sich doch häufig kreuzender Gedanken wurde eine Prioritätenliste.

1. Wir möchten, dass sich die Gäste untereinander besser kennenlernen konnten und Bekannte etwas wertvolle Zeit miteinander verbracht haben.

2. Den Entschluss uns ein gemeinsames Leben zu versprechen möchten wir besiegelt haben und in der gesamten Runde freudig feiern können = Verzicht auf Entführungen, Verwüstungen, Profilierereien, Blamagen etc.

3. Gesammelte Erinnerungen haben einen wertgeschätzten Platz & Rahmen bekommen, neue Erinnerungen wurden liebe- und respektvoll geschaffen.

4. Unser Budget haben wir einhalten können, dank der Mitorganisation vertrauenswürdiger Helfer eine einzigartige, duplikatsfreie, humor- und freudvolle, romantische, kreative und leckere Hochzeit mit liebevollen Details und wertvoller Zeit mit Familie&Freunden bekommen. Deren Beteiligung war wichtiger Bestandteil der Feier. Wichtige Entscheidungen lagen jederzeit bei uns.

5. Kinder hatten einen besonderen Stellenwert erhalten, in der gegebenen Atmosphäre hatten sie Platz in jeder notwendigen Hinsicht und es ging ihnen gut - wenn es den Kindern gut geht, so geht es meist auch ihren Eltern gut.

6. Trotz des beschränkten Budgets konnten wir unsere Wünsche & Träume an den uns wichtigsten Stellen verwirklichen und hatten nicht das Gefühl "Verzicht" üben zu müssen, selbst wenn wir abgewägt haben.

7. Am Tag der Hochzeit konnten wir selbst einfach nur Gast sein, weil alles gut organisiert war und es für alle Abschnitte einen zuständigen Ansprechpartner gab.

8. Alle entstandenen Erinnerungen / Bilder stehen zu unserer freien Verfügung. (digital, hochaufgelöst, Erhalt des privaten Copyrightes)

9. Der Spass an der ganzen Sache kam auch in der Vorbereitung nicht zu kurz.

10. Das Fest hat uns als Personen und als Paar widergespiegelt.

Diese Ziele hatte ich aus den oben gezeigten Gedanken erstellt und Mr. T zur Kontrolle vorgelegt. Für mich ist es auch ein wertvolles Werkzeug zu Zeiten der Planung wo er nicht zugegen sein kann und ich vielleicht Entscheidungen treffen muss, die auch in seinem Sinn sind.

Auch wenn es schmalzig und geschwollen klingen mag - das Ausformulieren dieser Ziele und die Tatsache dass man sie dann auch vorliegen hat, hilft in jedem Schritt der Planung ungemein.

Ein Dank also an Sara für die Inspiration hierzu!

Bis bald,
Miss T.

Samstag, 21. Januar 2012

Wo ich feiern mag...

Meine Hochzeit soll ein schönes, romantisches Fest werden ... idealerweise wird die Location diese Stimmung unterstützen. Mal sehen, ob sich das realisieren lässt.

Viel hängt natürlich von der Deko ab - davon möchte ich möglichst viel selbst machen... klar!

Was aber sollte die Location schon mitbringen - was stelle ich mir vor?

Eine Selbstversorger-Location lässt mir viel Freiheit zu entscheiden, was ich catern lassen möchte und wo ich selbst Hand anlege oder meine Lieben mich unterstützen können. Außerdem lässt sich durch den Bezug der Getränke auf Kommission dann ein sonst nahezu nicht kalkulierbarer Kostenfaktor deutlich senken, ohne dass faule Kompromisse geschlossen werden müssen.

Der größte Raum sollte nach Möglichkeit alle Gäste fassen, auch wenn eine Gartenparty geplant würde. Falls das Wetter nicht mitspielt oder wenn es abends kühl wird soll allen Platz geboten sein.

Weitere Räume sollen Rückzug für Stillende bieten, auch für den einen oder anderen Kinderschlaf soll es eine gute und sichere Möglichkeit geben, denn die Eltern sollen ohne schlechtes Gewissen die Feier genießen können.

Eine Küche mit Kaffeemaschiene(n), Geschirrspüler und Geschirr macht unabhängiger in der Verhandlung mit einem Caterer.

Falls ein Matratzenlager oder sogar Zimmer mit Betten vorhanden sind ist dies ein zusätzlicher Pluspunkt, wenn viele Gäste von weit her anreisen müssen. Familien, die sich kein Hotel leisten können wird somit eine günstige Möglichkeit geboten länger zu bleiben und dennoch eine halbwegs kompfortable Unterkunft zu haben, v.a. zu Jahreszeiten in denen ein Zelten unmöglich ist.

In erreichbarer Umgebung befinden sich idealerweise Gästeunterkünfte oder Hotels die ohne längere Fahrt bezogen werden können. Das bietet eine gute Alternative für alle die eine gehobenere Unterkunft schätzen.

Sollten wir doch auf einen festen Anbieter mit Hotel zurückgreifen werden natürlich wieder andere Dinge wichtiger: Gibt es Getränke auch auf Flatrate? Wenn ja, was ist darin enthalten und wie viel wird hierbei pro Person berrechnet? Kann eigener Wein ggf. gegen ein Korkgeld mitgebracht werden? Können gewisse Anteile eines Buffets mitgebracht werden? Wie wird mit eigener Deko verfahren?
Ein klarer Vorteil ist es, wenn allen Unterkunft geboten werden kann. Auch ein gemeinsames Frühstück zum Abschluss ist möglich - eine wunderschöne Idee! Zu bedenken gilt es, ob jeder der Gäste sich dies leisten kann.

Da gibt es noch einiges zu grübeln ... das werden wir auch - denn die Zeit drängt und es bleibt spannend!

Bis bald, Miss T

Freitag, 20. Januar 2012

Location - eine schwere Geburt

Vielleicht mag es anderen angehenden Bräuten ja anders gehen, als mir ... aber definitiv: Die Suche nach einer passenden Location stellt sich für mich als wahre Herausforderung heraus!

Eine schwere Woche liegt hinter mir - das darf ich ganz ehrlich sagen.

Ich musste leidlich herausfinden, dass Locations dieses Jahr irgendwie besonders begehrt sind. Dabei ist völlig egal ob es sich um teure oder günstige ihrer Art handelt. Es ist der pure Wahnsinn.

Langsam steht fest, dass wir doch gerne im Herbst unsere Ehe beginnen wollen - doch wo wir das gebührend feiern wollen steht noch völlig in den Sternen.

Inspiriert durch all die Dekoideen die ich schon auf Pinterest gesammelt habe, weiss ich ziemlich sicher: ich möchte eine DIY-Braut werden und meine Deko auch eigenständig gestalten. Natürlich kann man das auch, wenn man in einem Restaurant feiert ... aber mal ganz ehrlich: die möchten den Raum unter Umständen am Abend vorher auch noch nutzen und wenn es sehr ungünstig läuft kann man dann den Aufbau höchstens noch deligieren. Das widerum kostet meistens.
Ein weiterer Punkt sind die Dekorationen die man in die Außenanlagen bringen könnte - man ist einfach eingeschränkt habe ich das Gefühl. Vielleicht überzeugt mich ja doch noch ein Anbieter mit resonablem Angebot und viel kreativer Freiheit ... wir werden sehen.

Noch ist also keine Location fest und die Zeit läuft.


 



Was habe ich in der vergangenen Woche gelernt... einiges ist es, was ich hier teilen möchte, auch wenn ich noch nicht der Weisheit letzten Schluss gefunden habe und gerne Eure Ergänzungen entgegennehme.

Eine der wichtigsten Entscheidungen über den Verlauf der Hochzeit ist der, ob man vieles an einen Dienstleister in Form eines Hotels, Gaststätte oder einer ähnlich geführten Location übergibt, oder ob man vieles selbst übernehmen möchte.

Desweiteren hat diese Entscheidung einen weitreichenden Einfluss auf den finanziellen Input den man einbringen muss. Hier lässt sich auch bei ansässigen Betrieben hier und da noch handeln, doch man muss sich dessen bewusst sein - darauf gehe ich sicherlich bei Gelegenheit nochmal ein...

Heute widme ich mich den Möglichkeiten, die ich bisher gefunden habe mietbare Locations ohne festgeschriebenes Catering in Erfahrung zu bringen.


Von Privat

Vielleicht gibt es im direkten Umfeld einen Freund, Kollegen, Vermieter, einen Bauern, einen Großgrundbesitzer oder einen Ferienhausbesitzer, der eine Häuslichkeit, Räume oder einen tollen Garten hat, in welchem man ggf. mit einem professionellen Zelt mit Holzboden feiern kann.
Ich erinnere mich an einen Kirschgarten meiner Kindheit... zur Kirschblüte wäre dies sicherlich ein Paradies für eine Hochzeit und für Wettereskapaten hätte ein dazugehöriges einfaches Gebäude den nötigen Schutz geboten.... viel Phantasie ist gefragt.


Gewerbliche Vermietung

Auf Hochzeitsmessen, in Branchenbüchern und im Internet findet man - mal einfacher, mal mit sehr viel Aufwand diverse Eventlocations. Eine weitere grossartige Möglichkeit diese in der eigenen Umgebung zu finden sind Hochzeitsforen mit lokalen Unterforen, dort kann man eine Suche einsetzen mit den gewünschten Spezifikationen. Je konkreter man wird, desto eher können andere Forenteilnehmer darauf eingehen. Überhaupt ist ein solches Forum ein wunderbarer Weg sich mit anderen über das Thema heiraten auszutauschen - gern auch, wenn es dem persönlichen Umfeld einmal zu viel wird (ich komme ab vom Thema)....


Vereine...

Ein riesiges Feld an Vereinen gibt es in Deutschland. So viele von Ihnen betreiben Vereinsheime, die häufig nur einmal in der Woche und zu Vereinsveranstaltungen genutzt werden. Kontakt zu jenen bekommt man häufig über Branchenbücher oder die örtlichen Behörden, vor allem in kleinen Gemeinden. Sie können vielleicht nicht immer einen Kontakt herstellen, aber schonmal wichtige Schlagworte liefern.
Wem der Verein am Fussballfeld nicht zusagt, für den ist es vielleicht der kleine Schützenverein, ein Verein mit einer kleinen Hütte am Waldrand oder ein Naturfreundehaus (welches übrigends häufig auch ein Matratzenlager oder sogar Zimmer mit Betten hat). Auch christliche Vereine haben oft ein Haus oder Räumlichkeiten.
Natürlich wird nicht jeder Verein seine Räume ohne weiteres vermieten, manche Vereine lassen ihre Räumlichkeiten auch sehr herunterkommen und sind daher nicht besonders einladend. All das muss immer einer individuellen Prüfung unterzogen werden.

Gooogle-Maps...

Als sehr große Hilfe bei der Suche fand ich Google-Maps. Dort kann man vieles finden, was vielleicht keine Website besitzt und kommt auf ganz neue Ideen. Hierfür ist es wichtig "in der Nähe von" zu suchen. Schlagwort kann alles sein, was einem eben so einfällt ... eine Almhütte, Hütte, Partykeller, Eventlocation, Laube, Ferienhof, Gewächshaus, Jugendherberge ... - genauso wird dann eben zb. eingegeben: Hütte in der Nähe von Frankfurt am Main - und tatsächlich gab es einen Treffer. Beim hinein- und herauszoomen werden die Treffer neu berrechnet - ein oft lohnender Versuch!


....und weil ich noch keine Location habe teile ich mit euch im nächsten Artikel, was mir wichtig ist an meiner Hochzeitslocation. (Fortsetzung folgt)

Liebe Grüsse von Eurer Miss T

Sonntag, 15. Januar 2012

DIY - Weddingplanner

Egal mit welchem Budget man ins Rennen geht, die Planung einer Hochzeit geht in Sphären hinein von welchen man nie auch nur einen Funken geahnt hat. Merken kann man sich all das, was da auf einen einströmt schon bald nicht mehr.

Gut ist es da, wenn man diverse Hilfsmittel zur Hand hat - quasi ein externes Hirn zum Mitnehmen.



Es gibt diverse Übersichten im Internet, in welchen man erfährt in welchem Zeitraum was zu bedenken und zu erledigen ist - da ist es nicht verkehrt einen groben Überblick zu haben. Andererseits sollte man sich wirklich auch nicht verschrecken lassen! Häufig sind die Zeiträume sehr grosszügig gerrechnet und dir Praxisberichte in Foren zeigen aber in jedem Bereich, dass es auch kurzfristig zu findende Lösungen gibt. Denn ganz ehrlich: nicht jeder weiss 18 Monate vor der Hochzeit bereits, dass man sich mit dem Partner bald wegen Essen, Location und Deko auseinandersetzen wird.

Für mich haben sich in den letzten Wochen 5 elementare Dinge als unglaublich nützlich erwiesen:
- Din-A-5 Notizbuch mit leeren weissen Seiten
- Bleistift
- Kohlestift
- Radiergummistift
- kleiner Digi-Fotoapparat

Diese Dinge führe ich fast immer mit mir. Sie passen in jede meiner Handtaschen.

Als planende Braut ist man nicht nur unheimlich hellhörig, sondern plötzlich will auch jeder seine besten Tipps teilen. Oft ist man dabei so überfordert, dass man Wichtiges nicht von Unwichtigem unterscheiden kann - geschweige denn sich alles merken kann.

Auf der ersten Doppelseite befindet sich Platz für ein Diagramm, von wem welche Gäste zu erwarten sind, außerdem ein unterer Bereich für Gäste bei denen man sich noch unsicher ist. Für mich hat sich die Aufteilung Familie-er, Familie-sie, Freunde-er, Freunde-gemeinsam, Freunde-sie als sehr nützlich erwiesen.

Dann folgt eine Doppelseite mit einem Mind-map (früher hab ich sie gehasst, aber da kommt einem so viel, dass es sich jetzt als praktisch erwiesen hat) mit ALLEM was kurz mal im Kopf hochploppt.

Danach folgen viele Seiten, die sehr unkoordiniert verteilt sind. Ein Thema hat meistens eine Doppelseite. Unlogischerweise fange ich auf der rechten Seite an zu schreiben und mache zusätzliche Notizen auf die Linke Seite - frag mich mal einer warum: ich bin bald Braut und damit halt etwas unlogisch.

Im Buch landet alles. Manchmal merkt man, dass ein Anbieter einfach rausfliegen muss - kein Problem. Der Radiergummistift erledigt das ganz einfach - ebenso wie Infos die auf der falschen Seite gelandet sind.

Skizzen haben auch ihren Platz. Internetseiten. Meine Zugangsdaten hab ich so auch immer dabei - noch ein Grund, warum mein Buch gehütet wird wie mein Augapfel ... obwohl das sicherlich nicht besonders empfehlenswert ist ... offiziell.

Internetseiten, Foren, Blogs... Shops,... Kontaktadressen, Telefonnummern, Ansprechpartner gehen auch nicht verloren! Visitenkarten werden einfach mit einer Büroklammer eingefügt. So kann man sie auch wieder aussondern, wenn sie unwichtig geworden sind.

Bei Vertragsgesprächen gibt es eine neue Doppelseite - die wichtigen Inhalte können dann später thematisch einer Seite zugeordnet und übertragen werden und die Notizseite wird ausradiert. So spart man Platz.

Für die "Ablage" und spätere Verträge etc. wird es dann noch einen Ordner geben, der zwar schon bereit liegt, aber bisher noch nicht befüllt ist.

Alle detaillierten Preiskalkulationen mache ich in Excel - aber der Teil ist mir noch nicht ideal genug ... den teile ich sicherlich irgendwann gegen Ende meiner Planungen.

Soweit, so gut...

Wünsche euch einen schönen Tag - egal zu welcher Lesezeit.
Miss T

Mittwoch, 11. Januar 2012

Hochzeitsmesse voilà!

Nach meiner umfassenden Tagebuch-Serie möchte ich von meinen Erfahrungen des vergangenen Wochenendes berichten.

Nie hätte ich gedacht, dass es mich einmal auf eine Hochzeitsmesse verschlagen würde. Eintritt dafür zahlen, dass mir jemand etwas verkaufen möchte finde ich doch etwas übertrieben – um es liebevoll auszudrücken.

Überraschenderweise musste ich diese Ansicht gehörig revidieren. In Zeiten der gut durchdachten Internetauftritte bietet eine solche Messe die Gelegenheit dem tatsächlichen Menschen gegenüber zu stehen, der einem das Angebot macht – und das gleich vielfach.

Natürlich sollte man davon absehen Verträge abzuschließen, denn auch die viel umworbenen Messevergünstigungen müssen ja irgendwo bezahlt worden sein. Deshalb trotz verführerischer Rabatte ruhig kritisch bleiben. Sehr oft habe ich bei der vorangegangnen Messevorbereitung lesen können, dass ein guter Messe-Rabatt auch noch eine kleine Zeit nach der Messe gültig ist.

Zusammenfassend hier nun einige Punkte, die mir dabei geholfen haben das Geld für die Messe sinnvoll investiert zu haben, denn auch 10 Euro pro Person sind eine Ausgabe auf der Liste, die bei einem knappen Budget gut überlegt sein will.

Vorbereitung:

-         Dem Besuch einer Messe sollten eigene Recherchen über Preise, Leistungen und Möglichkeiten im lokalen Umfeld vorangegangen sein. Ganz gut ist es – laut meinem Verlobten – wenn einer den vorinformierten Part übernimmt und damit auch einen Grossteil der Gespräche und der andere währenddessen wertvolle Beobachtungen machen kann und dafür auch die volle Konzentration hat.
-         Falls der Veranstalter – wie in meinem Fall – keine Teilnehmerliste auf der offiziell Seite hinterlegt, kann diese unter Umständen dennoch im Internet gefunden werden – eine Suche lohnt sich.
-         Zu zweit hingehen  – eine Messe bietet die wunderbare Gelegenheit die Hochzeitsvorstellungen des Partners kennenzulernen. Eine Freundin dabeizuhaben ist sicherlich „nett“ – aber die will man ja nicht heiraten, oder? Allerdings kann sie natürlich eine wertvolle Beratung sein, wenn der Partner keine Gelegenheit hat mitzukommen oder an der Planung eher unbeteiligt ist.
-         Festlegen, welche Schwerpunkte man setzen wird, in welchen Themenbereichen man auf jeden Fall noch wertvolle Informationen sammeln will.
-         Mitnehmen: Notizheft, Stift, Rucksack/Tasche (für all die Materialien), Getränk/Snack (beides vor Ort sehr kostenintensiv), Fotoapparat

Auf der Messe:

-         Interessieren euch Vorträge? Besorgt euch einen Vortragsplan und versichert euch, dass ihr den Vortragsraum findet. Es ist im Nachhinein echt ärgrelich einen interessanten Vortrag verpasst zu haben weil man sich nicht organisiert hat – schließlich hat man doch dafür bezahlt!
-         als sehr praktisch hat sich für uns erwiesen die Messe einmal komplett zu überlaufen – dabei bekommt man sehr eifrig Flyer in die Hand gedrückt und kann sich damit sicher sein, dass man einen Kontakt zu jedem der Aussteller herstellen kann
-         für die Modeschau die häufig angeboten werden lohnt sich ein guter Platz. Also frühzeitig vor der Show einen Sitzplatz suchen. Eine ideale Gelegenheit um die ganzen Flyer zu sichten und eine Auswahl zu treffen, welche Stände für eine genauere Inspektion besucht werden sollen.
-         Bräute aufgepasst: ihr möchtet euer Brautkleid nach der Wahl eures Schatzes aussuchen ohne dass er im Laden dabei ist oder konkrete Fotos sieht? Die Modeschau ist die ideale Gelegenheit jedes Kleid welches er toll findet zu fotografieren und sich selbst somit bei der Erinnerung leichter zu tun! Falls das Knipsen nicht erlaubt sein sollte, könnten kleine Prospekte helfen sich zu erinnern.
-         Pause machen wenn ihr es braucht – sucht euch eine Rückzugsmöglichkeit ohne laute Musik, denn die kann ganz schön anstrengend sein.
-         Informations-Gespräche am besten mit etwas Vorbereitung angehen, auch antesten wie viel Flexibillität im Angebot ist – das kann im Preis einen gehörigen Ausschlag geben.

Nach der Messe:

Sortieren ist angesagt – alles landet meist ja doch kreuz und quer in der Tasche. Auch Flyer zu Angeboten die einen persönlich herzlich wenig interessieren.

-         Sortieren nach Themenbereichen hilft alles loszuwerden, was keine persönliche Bedeutung hat, zb. wenn man eine Band im Freundeskreis hat benötigt man wohl kaum zusätzliche Unterstützung und kann damit einen der Kostenposten streichen.
-         Auch wenn man verführt ist Flyer zu Angeboten die „eher nicht“ dem Geschmack oder den preislichen Vorstellungen entsprechen auch loszuwerden, haben wir uns entschieden diese separat aufzubewahren, quasi „für Notfälle“

Weiteres Vorgehen

-         Recherche auf diversen Internetseiten. Preisvergleich wo möglich.
-         Kontaktieren von mehr oder weniger interessanten Anbietern für konkretere Informationen.
-         Weiterer Preisvergleich, Angebotsvergleich und verhandeln um möglichst das Wunschangebot zu einem adäquaten oder guten Peis am Ende vertraglich festhalten zu können.

Hochzeitsmessen finden das Jahr über immer wieder statt. Informationen bekommt man im Internet und auf Foren.

Dort findet man auch weitere Übersichten darüber, wie man einen Besuch auf einer Hochzeitsmesse lohnenswert machen kann, denn die oben genannten Punkte sind eher eine persönliche Zusammenfassung dessen, was uns aufgefallen ist.

Gerne könnt ihr eure Tipps in den Kommentaren ergänzen! Immerhin gibt es sicherlich noch einige Hochzeitsmessenbesucher, die um jeden Tipp dankbar sind!


Wünsche - Realität - Kreativität

Gefangen in der Welt der Wünsche, gestrandet in der Realität...

So fühlen sich vielleicht doch manche Bräute, die mit den Kosten konfrontiert werden. Ein Outfit für ein doppeltes Monatsgehalt und vieles mehr lässt einen doch recht zweifeln.

Listen mit Tipps wie diese Kosten reduziert werden können sind so hilfreich, wie sie phantsiereich sind. Natürlich habe ich mit weniger Gästen auch weniger Kosten, jedoch auch weniger geschenkte, finanzielle Unterstützung.

Kreativität ist gefragt. In zweierlei Hinsicht.

Mancher ist kreativ und schafft es viele Kostenpunkte zu reduzieren indem statt in Anspruchnahme von Dienstleistungen Papeterie, Dekoration, Blumenschmuck, Gastgeschenke und anderes selbst gemacht werden. Das kostet Zeit und demensprechende Planung, kann die Kosten jedoch gut reduzieren.

Kreativität ist jedoch auch im Sinne von kreativer Problemlösung gefragt. So etwas sieht höchst unterschiedlich aus.

Zwei Artikel haben mir hierbei die Augen ein grosses Stück geöffnet und einen Prozess ausgelöst in dem ich bereits vieles angefangen habe neu zu bewerten. Die Gedanken dieser Artikel werden auch weiter in meinen Inspirations- und Planungsprozess einfließen, wenn auch das Endresultat vielleicht anders aussieht.

Wedding under $4000 - ist der Bericht einer Braut aus dem US-Staat New York, die einen "der" Tipps missachtet, um zu sparen - nämlich die Zahl der Gäste zu reduzieren. Sie feierte mit sage-und-schreibe 245 Gästen (incl. Kinder) und hatte ganz eigene Spar-Tipps.
Zusammenfassend nennt sie 7 Bereiche, die unter (Kosten-)Kontrolle gehalten werden müssen: der Veranstaltungsort, die Verpflegung, die Deko, die Garderobe, Gastgeschenke, alles Selbstgemachte und alle Anbieter von Dienstleistungen.

2000 Dollar Budget Wedding - ist der Blog eines Paares, welches die Kosten noch deutlicher gesenkt hat. Dieser Blog war auch die Inspiration dafür eine Entscheidung zu treffen meinen eigenen Weg zu gehen und diesen zu teilen. In der Zusammenfassung teilt Sara Cotner ihre ganz eigene Idee die Hochzeit wie eine Art Projekt zu betrachten, wie sie es in ihrem Alltag als Lehrerin ständig tut. Ihre Erfahrung war dabei, dass Unterrichtsstunden die sie plante immer zu Beginn die Frage nach den Zielen stellten. Erst darauf wurden nach und nach die Inhalte der Unterrichtsstunde aufgebaut.

Dieses rückwärts aufrollen der eigenen Hochzeit ist wirklich eine spannende Sache und soll auch unsere Hochzeit prägen. Dabei erfährt man viel über die persönlichen Schwerpunkte und welche Posten dann auch finanziell anders bewertet werden.

Inzwischen denke ich also nicht mehr: "Wie furchtbar - ich habe nur die Hälfte des durchschnittlichen Budgets zur Verfügung" sondern "Grossartig! Ich habe doppelt oder dreimal so viel zur Verfügung wie andere Paare, die sich ihre Traumhochzeit verwirklicht haben. Da lässt sich doch was draus machen!".

Bisher habe ich noch keine ausführlichen Beispiele für günstige Hochzeiten aus dem deutschsprachigen Raum gefunden. Jedoch möchte ich euch ermutigen informative Artikel in den Kommentaren zu verlinken!

Wer englische Artikel genauso hilfreich findet, aber manchmal mit dem Wortschatz stockt, dem empfehle ich mein Lieblings-Online-Dictionary. Es hilft mir regelmäßig dabei die richtigen Suchworte zu finden und macht meine Suche deutlich effektiver, ebenso das Verständnis des Gefundenen!

Bis bald also, Miss T

Montag, 9. Januar 2012

4 Wochen - Teil 7 (Alternativen)

Je nachdem, wer man ist und auf was man Wert legt, sind die vorangegangenen Artikel widerspiegelnd für die eigene Situation oder nicht.

Neben unzählichen Ideen alternativer Hochzeiten, die dennoch viel oder noch mehr finanziellen Einsatz benötigen gibt es auch preiswertes Heiraten.
Beim Lesen von Blogs, Foren und Magazinen fand ich vorrangig drei eher kostengünstigen Alternativen zu einer derzeit Hochzeit, wie sie in der deutsch-christlich geprägten Tradition üblich ist (andere Kulturen und Länder haben hierbei ja doch auch ganz andere Abläufe und Gegebenheiten).


Alternative 1 - Auf und davon:
Die Flitterwochen sind gleich inclusive, wenn man weit weg und nur zu zweit heiratet. Die Erfahrung kann wunderschön sein. Sicherlich wird sie das auch für diejenigen, die sich für diesen Weg entscheiden.
Vielleicht finden wir ja über die nächsten Wochen und Monate jemanden um die eigenen Erfahrungen hierüber zu teilen - ich würde mich freuen!

Alternative 2 - Standesamtliche Trauung im engsten Kreis
Wie gross der engste Kreis eines Paares ist, scheint höchst unterschiedlich. Nur die Trauzeugen, die Eltern des Paares oder die engste Familie - auch hier sind die Spielarten höchst unterschiedlich. Schicke jedoch einfache Kleidung und ein gemeinsames Essen kosten für um die 10 Personen einfach deutlich weniger.

Alternative 3 - der grosse Familien- und Freundeskreis
Ob nur Standesamt oder auch Kirche - ein grosser Freundeskreis mit vielen offensichtlichen und verborgenen Talenten kann doch sehr hilfreich sein, wenn es darum geht den Tag der Hochzeit zu gestalten. Organisatoren, Frisöre, Fotografen, Pfarrer, und vieles mehr, vor allem jedoch all die Hausfrauen, die ein wunderbares Buffett erstellen können und Musiker oder DJs die eine programmliche Gestaltung übernehmen verhelfen dem Fest zu einer wunderbaren Atmosphäre.
Vielleicht kennt man dann noch einen Konditor und eine Schneiderin, jemand verleiht Papi's Oldtimer und vieles mehr.
Feste und Feiern bei einem Familien- und Freundeskreis mit 150, 250 oder noch mehr Leuten bringt ganz natürlicherweise auch viele Helfer, die man - so denn man das möchte - fragen kann ihre Talente einzubringen.


Persönlich kommen für mich die ersten 2 Alternativen nicht in Frage. Nicht nur der Traum in Weiss, sondern auch der geistliche Segen gehört für mich einfach zu dieser Liebe die ich besiegeln will dazu. Dabei möchte ich gleichzeitig dieses bewusste Siegel auch feiern mit denen, die mir am Herzen liegen.

In der heutigen Zeit ist es jedoch immer häufiger so, dass es durch die berufliche Flexibilität nötig war Abschied von der alten Heimat zu nehmen, in der man selbst nebst vielen Freunden aufgewachsen ist. Ein grosses Netzwerk steht also nicht immer zur Verfügung.

Parallel gehören wir - Miss T und Mr T - zu den Menschen, die noch immer dabei sind sich die finanzielle Basis ihres Lebens zu erschaffen. In den 7 Jahren unserer Beziehung floss viel Geld in Weiterbildung und ähnliches. Als Menschen die sich ein wenig Sicherheit wünschen fließt auch ein nicht unbeträchtlicher Betrag in Versicherung und Vorsorge. Anschaffungen werden lange geplant und durchdacht, bevor sie getätigt werden, während Altersgenossen auch gern mal auf Pump finanzieren. Das ist nun der ganz persönliche Teil, den jeder wieder selbst beantworten muss.

Wir gehören nicht zu denen, die 13000 Euro flüssig parat haben. Auch bin ich nicht bereit dieses Betrag zu investieren, wenn ich daran denke, dass wir 7 Jahre auf jedglichen Urlaub verzichtet haben (natürlich hätte man einen Nebenjob annehmen können, um sich diesen zu verdienen, klar!)

Für uns muss es also einen anderen Weg geben. Aus Gründen der Diskretion werde ich vorrangig nicht immer gleich mit blanken Zahlen aufwarten. Außerdem glaube ich sowieso, dass die genauen Kosten erst am Ende sichtbar sein werden. Das Budget beläuft sich aber allenfalls oder eher auf weniger als die Hälfte der Kosten einer durchschnittlichen in Deutschland geschlossenen Ehe.

Ihr habt oder hattet deutlich weniger? Ich weiss auch noch nicht, wieviel wir genau haben werden. Wir fangen ja gerade erst an. Aber gerne höre ich mir eure Geschichten an!

Mit welchem Miniatur-Budget habt ihr eure Liebe besiegelt? War es ein Verzichts-Spiel oder war es genau, was ihr euch vorgestellt habt? Hinterlasst mir einen Kommentar mit eurer eMail-Adresse ... vielleicht interessiert mich ja etwas genauer ... und andere möglicherweise auch!

In einem Forum las ich in den vergangenen 4 Wochen ein Posting welches nach Möglichkeiten einer Hochzeit für 2000 Euro suchte - die Antworten waren niederschmetternd! Aber kann es sein, dass Liebe so teuer ist? Ich glaube nicht daran! Und das will ich beweisen - ich hoffe auf eure und DEINE Unterstützung! Information ist mehr Geld wert als irgendetwas anders! Lasst sie uns zusammentragen!

Die Reise beginnt....

4 Wochen - Teil 6 (alles andere)

Wieviel man letztlich für welchen Posten ausgibt ist sehr variabel. Letzlich macht auch die Gesamtheit der Kosten den Kohl fett, nicht der eine oder andere Miniposten, so wichtig er auch sei.

13.000 Euro gibt ein Paar in Deutschland durchschnittlich für seine Hochzeit aus. Verwundert bin ich darüber nicht. Ein wenig geschockt schon...

Welche Posten tragen also dann noch dazu bei, dass wir auf diese Summe kommen?

- Standesamt Gebühren und Papiere
- Kirche mit Miete, Spenden und Unkostenbeiträgen
- Papeterie mit Einladungen, Menükarten, Platzkarten, Programmheft, Dankeskarten, etc.
- Kleidung des Bräutigams
- Kleidung der Brautjungfrauen, die man auch hier immer häufiger hat
- Vehicel egal ob Oldtimer, Kutsche oder Limousine
- Dekoration von Kirche, Auto und der Location an dem man Feiert
- Gastgeschenke
- Kleinigkeiten wie Fähnchen für die Autos
- Unterbringung von Brautpaar und ggf. Gästen
- Musik auf der Feier, Band, DJ oder Alleinunterhalter
- ggf. Miete der Location, falls man sich für ein Catering entscheidet
- Kinder? Nun - entspannte Kinder = entspannte Eltern ... lasse man sich etwas einfallen.
- Honeymoon (irgendwo muss man sich ja erholen)
- Sonstiges

Bei all diesen Posten den Überblick zu behalten fällt nicht immer leicht. Dabei kann seit einiger Zeit immer häufiger die Unterstützung durch einen proffessionellen Weddingplanner sehr hilfreich sein! Diese Eventmanager nehmen einem nicht nur viel Arbeit ab, sondern sie realisieren häufig auch lang gehegte Träume und verfügen über excellente Kontakte mit Einsparpotential. So machen sie sich häufig selbst bezahlt.

Kosten für einen Weddingplanner? Unterschiedlich. Honorarbasis oder prozentual vom Umsatz, d.h. den Gesamtkosten sind die Möglichkeiten aus welchen man wählt. Dabei muss man dann 10% etwa rechnen, welche - lt. der Riege der Weddingplanner - jedoch durch günstigere Konditionen eingespart werden können. Ein kleiner Haken? Manche weisen bereits auf ihrer Homepage darauf hin, dass ein Mindestumsatz von 1000 Euro hierbei beim Planer hängenbleiben muss, d.h. in diesen Fällen lohnt sich der Einsatz erst ab geplanten 10.000 Euro für die Hochzeit.

Manche Weddingplanner bieten jedoch auch telefonische Beratung für günstigere Margen. Die Organisation obliegt einem dann weiter selbst, aber man kommt auch nicht in den Genuss der günstigeren Angebote von Dienstleistern.

Um diese doch gewaltigen Kosten zu tragen greifen nicht selten die Eltern des Brautpaares unterstützend mit ein. Doch wer kennt es nicht, dass dieser Kuh-Handel auch bedeutet, dass die ungeliebte Tante Erna auch mit von der Partie sein muss und die Location vielleicht weichen muss zugunsten der Vorlieben derer die danach die Rechnung bezahlen.

Andere Brautpaare hoffen sehr darauf, dass die Kosten durch grosszügige Geschenke weitgehend gedeckt sind. Aber auch die Möglichkeit eines kleinen Kredites gibt es laut den Angeboten, die man im Internet liest.

(Fortsetzung folgt)

Eine ehrliche Frage an alle Verheirateten:
In welchem Jahr habt ihr geheiratet und wieviel war die Gesamt-Summe der Kosten die beglichen werden musste? Gerne könnt ihr auch schreiben, wie die Finanzierung glücken konnte und was ihr heute daran anders machen würdet.

Teilt mit uns Unverheirateten Eure Erfahrungen!

Sonntag, 8. Januar 2012

4 Wochen - Teil 5 (Erinnerungen)

Hach, auf diesen Teil hatte ich mich besonders gefreut.

Erinnerungen sind mein Fetisch. Ich liebe Fotos. Tatsächlich, man kann sagen, es macht mir auch nur etwas aus fotografiert zu werden, wenn ich befürchten muss, dass das Foto furchtbar und unschicklich aussieht. Aber das kann man ja vermeiden.

Mir war schon immer klar, dass das Festhalten der Erinnerungen ein grosses Posten auf der End-Rechnung sein würden. Einfach weil es mir das auch wert ist.... dachte ich.

Früher schwärmte ich immer für einen Fotograf, der viele meiner Passfotos über die Jahre gemacht hatte. Er hat einfach ein Auge für Situationen und weiss Menschen toll in einen logischen Zusammenhang zu bringen.

Ich erinnere mich an ein Foto in seiner Galerie, welches einen Buben im Grundschulalter zeigt, mit einem RIESIGEN Teller Spagetti. Ein solches Foto ist einfach eine einzigartige Erinnerung. Von jenen präsentiert er zu Hauf! Leider befürchtete ich schon lange, dass eine Anfahrt mit all der Zeit und den Kosten die dann zu Buche schlagen einen Preis haben würden, welcher unrentabel wäre.

Außerdem stieß ich bei meinen Recherchen im Internet auf mindestens genauso interessante Anbieter.

Hochzeitsreportage heisst der neue Trend! Toll! Endlich keine gestellten Bilder mehr - und seien sie noch so schön - sondern wahrhafte Augenblicke festgehalten und nie mehr vergessen.

Diese Reportagen gibt es sowohl als Fotos, als auch als Videos.

Videos - diese langweiligen, zweistündigen Aufnahmen der Trauung? NEIN. Tolle Videos. Ein Zusammenschnitt der wunderschönsten Momente, unterlegt mit unglaublich gut passender Musik.

Schmacht!!!

Aber gut. Kalkulatorisch muss das ja auch machbar sein. Vielleicht möchte man ja aber auch nur ein 2-stündiges Shooting für Erinnerungsbilder und gut? Je nach Region und Angebot schwanken die Preise drastisch! Es ist nahezu unglaublich. Von einigen hundert Euro - meist dann mit ein paar Abzügen und der einzigen Möglichkeit an die Fotos zu kommen sind weitere Abzüge, bis zu mehreren Tausend Euro pro Auftrag.

Bei letzterem kommen idealerweise mindestens zwei Personen um alles festzuhalten. Mehrere Kameras und auch sonst eine hochwertige Ausrüstung sind mit an Bord, damit nichts schiefgehen kann.

Die Rechte am Bild werden teilweise an das Brautpaar abgetreten. So kann eine spätere Vervielfältigung der Bilder die man auf CD/DVD bekommt selbst durchgeführt werden. Endlose Möglichkeiten, von der Präsentation im Internet, Erstellung von Fotobüchern, Kalendern und einfach viele Abzüge zum Verschicken&Verschenken.

Wer bereits seit ein paar Tagen hier fleissig mitliest, oder beim ersten Teil angefangen hat alles zu verfolgen, weiss, was jetzt kommt: Die grosse Frage hinaus in die Welt "Wie habt ihr es gemacht, welche Art von Dienstleistung habt ihr gewählt und was habt ihr dafür bezahlt"???

Schließlich können wir nur lernen, wenn wir hören, welche Möglichkeiten man noch bedenken kann und ob es vielleicht auch eine unheimlich preiswerte Alternative gibt.

(Fortsetzung folgt)

Samstag, 7. Januar 2012

4 Wochen - Teil 4 (Essen)

Zwischen 18 und 23 war ich bei lieben Freunden auf ein paar Hochzeiten eingeladen, auch in der Verwandtschaft gab es die eine oder andere. Wenn ich mich nicht verzählt habe waren es überhaupt insgesamt mindestens 10 Hochzeiten, an die ich mich erinnere.

Die Versorgung der Gäste mit Speis und Trank war so unterschiedlich wie die Blumen, die man während eines schönen Sommer-Spaziergangs am Wegrand sieht.

Eine Hochzeit - die ich wunderschön fand - hatte die Vorspeise in Form einer Suppe auf den Tischen, so dass sich jeder nehmen konnte, während der Hauptgang auf dem Teller serviert wurde. Später in der Nacht gab es ein Käse-Buffet und ein grossartiges, mit Wunderkerzen präsentiertes Eisbuffet. Zuvor hatte es am Nachmittag noch in größerer Runde Kuchen vom Buffet gegeben. Abends waren es immer noch leicht hundert Gäste die sich tummelten. Eine wirklich tolle Hochzeit und ein prägendes Erlebnis.

Eine andere Hochzeit sparte an den Gästen, zum Beispiel war nur die Familie eingeladen. Es wurde sehr exclusiv gespeist.

Während sich ein Paar für ein sehr exclusives Buffett entschied in einer romantischen Location und mit einer mittelgrossen Schar an Gästen, setzte ein anderes Paar auf ein Catering. Manche Feier begannen mit Kaffee&Kuchen, andere setzten auf ein Mittagessen und die Feier war nach Kaffee&Kuchen beendet (es ging in die Flitterwochen).

Die Spielarten für die Menü's sind vielfältiger als man an beiden Händen abzählen kann.

Für den Preis ausschlaggebend sind diverse Faktoren:
- Ein Buffet ist günstiger, als wenn jeder Gast am Platz bedient wird
- Ein Catering ist häufig günstiger, als ein Restaurant
- Die Anzahl der Gänge hat natürlich auch Auswirkung auf den Preis
- Je exculsiver Location/Anbieter und die Zutaten, desto teurer

Ausschlaggebend - wenn man den Gedanken an die Kosten einmal beiseite schiebt sind jedoch viele andere Überlegungen, denn satt werden meist ja alle Anwesenden, aber...
- Bietet der Anbieter Alternativen für Allergiker, Diabetiker und Vegetarier?
- Hat der Anbieter einen guten Ruf in der Versorgung von grossen Gruppen? (manche Anbieter scheinen sich beim Testessen mächtig ins Zeug zu legen, dann aber bei der Feier auf "schnelle" und fertige Alternativen zu setzten)
- Passt der Menü-Stil zum sonstigen Stil der Feier?
- u.v.m.

Was war bei eurer Planung ausschlaggebend für die Wahl eures Restaurantes oder Caterers?

Eine Alternative bei einem grossen Freundeskreis ist natürlich eine Mitbring-Party. Eine liebe Freundin hat mir davon mal erzählt. So kann jeder einen Teil zur Feier beisteuern und die Kosten werden deutlich gesenkt.

Es bleiben die Kosten für Getränke. Auch hierzu gibt es viele Überlegungen:
- Welche alkoholischen Getränke werden wir anbieten?
- Soll alles Hochprozentige auf einen Absacker pro Gast beschränkt sein?
- Wein des Hauses? Erstellte Weinkarte? Eigener Wein und die Zahlung von Korkgeld?
- Heiße und kalte Getränke nach absolut freier Wahl? Auch hier eine Einschränkung?
- Gibt es die Möglichkeit Getränke auf Kommission zu nehmen?

Viele Fragen und hohe Kosten!
Nach dem, was ich recherchiert habe ist es absolut üblich je nach Gegend zwischen 50-100 Euro pro Gast für die Verpflegung zu rechnen. Manchmal sind hierbei jedoch noch nicht einmal die Kosten der Getränke gedeckt!

Auch hier wieder die Frage? Wieviel stand am Ende des Tages auf der Rechnung für Essen und Trinken der Gäste?

(Fortsetzung folgt)

Freitag, 6. Januar 2012

4 Wochen - Teil 3 (Ringe)

Mit einem wunderschönen Verlobungsring wurde ich überrascht. Gold ist er mit einem "Steinchen" in schwebender Fassung. Wie viel der gekostet hat? Das weiss ich nicht. Sollte ich?

Viel wichtiger ist die Frage, wie unsere gemeinsamen Ringe aussehen werden. Im Gegensatz zum Verlobungsring möchten wir eher ein schlichtes Modell.

Der Grund ist einfach: Wir werden die Ringe kaum bis gar nicht tragen.

Ja, richtig - ein wenig komisch sind wir schon! Aber das war uns schon lange klar. Mr T trägt einfach nicht so gerne Schmuck, und für mich ist das ok. Ich glaube nicht, dass das eine Auswirkung auf die Qualität einer Ehe hat.
Selber arbeite ich in einem Krankenhaus. Dort herrscht Ringverbot. Das ist bereits mit dem jetzigen Verlobungsring immer ein Akt. Dabei hab ich ihn schon, aber eben nicht am Finger.

An einer Kette ist für viele eine Alternative, die in Berufen arbeiten, welche das Tragen von Ringen unmöglich machen. Aber eine Kette mit einem wunderschönen Herz belegt bereits diesen Platz - auch sie ein Geschenk ... zum Jahrestag.

Also ganz schlichte Ringe. Einfach Gold. Ist ja auch ein Stück weit eine Wertanlage. Ja - ein Wertanlage! Im wahrsten Sinne des Wortes. Denn selbst beim einfachsten Design schwanken die Preise gewaltig...

Nun gut - der Goldpreis ist deutlich gestiegen in Zeiten von wirtschaftlicher Unsicherheit - aber so?

So kann man goldene Ringe zwischen 200 Euro und mehreren Tausend finden. Natürlich gibt es auch noch teuerere Materialien als Gold. Die kommen für uns zum Glück nicht in Frage.

Gehen wir in unserer sehr groben und geschätzten Berechnung mal von Mittelwerten aus...

Nach Anschaffung der Kleidung für die Hochzeit in Weiss und sämtlichen Zubehör plus Eheringe sind wir je nachdem wie günstig die Gelegenheit war zwischen 3000-5000 EURO leichter.

Mache ich Spass? Berichtet mir doch bitte kurz mal, was ihr so ausgegeben habt - gerne natürlich auch anonym! Wenn ihr Zahlen angebt, dann rechnet bitte mit ein, was es gekostet hat - nicht, was ihr bezahlt habt, denn manchmal hat man ja durchaus grosszügige Eltern und Schwiegereltern, die Teile übernehmen.

Donnerstag, 5. Januar 2012

4 Wochen - Teil 2 (Brautausstattung)

Wer hat es nicht schon einmal gehört.
Die teuersten Posten einer Hochzeit sind: Die Brautausstattung, die Ringe und das Essen.

Ich habe gemerkt, dass das nicht ganz wahr ist. Ein Posten der mir persönlich sehr am Herzen liegt ist auch unwahrscheinlich teuer - das Festhalten der wunderbaren Erinnerungen, sprich Fotos oder sogar ein kleines Video.

...und vieles mehr.

Wie eine Prinzessin wollte ich ja eigentlich nie wirklich aussehen. Aber ein schickes Kleid, dass auch meiner Figur schmeichelt sollte es schon sein. Da ich kein Fashion-Guru bin reicht das ja auch, wenn es aus der letzten Saison ist. Häufig - so habe ich gelesen - sind diese Modelle drastisch reduziert.

50-70% kann man einsparen, wenn man diesen Tipp beachtet. Grossartig!

Jedoch: Was bedeutet das? Etwa dass es ein Schnäppchen ist? Nun ja, bei den Preisen in jedem Fall. Aber so viel Wert wie ein Urlaub ist es dennoch.... Schuhe, geschweige denn "Selbstdekoration" ist dabei natürlich noch nicht enthalten.

Gott sei dank gibt es sie - Regeln wie "etwas Blaues, etwas Neues, etwas Geliehenes" soll zum Glück der Ehe beitragen. Wenn man geschickt ist und jemanden findet, der einen das extravagante Collier ausleiht, vielleicht mit passendem Ohr- und Armschmuck lassen sich hier mehrere Hundert oder sogar etwas über Tausend Euro sparen! Doch im Vergleich zu was?

Schleiher, Strumpfband, Blumen ins Haar, Brautstrauss, Frisur & Make up ... alles schlägt mit ordentlichen Beträgen zu Buche. Denn einfach nur "irgendwas" das geht nun wirklich nicht!

Das hört sich abgedroschen, resigniert und eifersüchtig auf diejenigen, die es sich leisten können an?

Kann wohl sein.

"Ich bin auch nicht mit dem goldenen Löffel im Mund aufgewachsen", magst du erwidern. Kann sein! "Schließlich habe ich mir das hart erarbeitet", ist dein Einwand. Das ist ok!

Mit der festen Überzeugung, dass es wunderbare Dienstleistungen, tolle Angebote und traumhaftes Zubehör gibt gehe ich hier ins Rennen. Gerne werde ich Links teilen zu hochwertigen Angeboten, die Ihren Preis haben! Wirklich!

Warum? Weil ich denke, dass jede Braut das Recht hat, sich ihren Traum zu erfüllen.

Also bitte hinterlasst mir hier Kommentare zu den Dienstleistern und Geschäften, die ihr euch gönnt! Ich bin gespannt! Wer hat die traumhaftesten Brautmoden? Wer macht das perfekte MakeUp in welcher Gegend? Wer hat die schönsten und indivduellsten Schmuckangebote? Oder Accessiores? Bitte teilt sie mit uns!

Jede Braut und jedes Paar haben das Recht ihren wunderbaren Tag mit all ihren persönlichen Möglichkeiten zu feiern - schließlich geht es um die Feier einer grossen Liebe!

(Fortsetzung folgt)

Dienstag, 3. Januar 2012

4 Wochen - Teil 1

Wenn man Ende 20 ist, hatte man schon viel Zeit, sich die ideale Hochzeit auszumalen. Wenn man sich dann endlich auch offiziell damit beschäftigen darf ist man dennoch geflasht. Zumindest ging es mir so.

Deshalb werde ich jetzt jeden Tag ein wenig erzählen, wie es dazu kam, dass ich unbedingt diesen Blog einrichten wollte.

Begonnen haben meine Planungen damit, dass ich mir ein blankes A5 Notizbuch genommen habe, um meine Gedanken, Ideen und kreativen Ergüsse festzuhalten. Worte, Skizzen und eingeklemmte Visitenkarten oder Memos haben Platz. So wird nichts vergessen.

Eine potentielle Gästeliste wurde erstellt.
Sie fällt nicht üppig aus, denn durch die berufliche Entwicklung der letzten Jahre hat sich mein Lebensmittelpunkt stark verändert. Durch den Wegzug aus meiner "alten Heimat" ist auch der Kontakt zu vielen aus meiner 50plus-Clique von "früher" abgebrochen oder nur noch sehr sparsam. Natürlich haben sich auch neue Freundschaften entwickelt, aber dennoch handelt es sich hierbei eher um einen kleineren, ausgewählten Kreis, als um grosse Scharen.

Ebenso bot sich in dem Planungsbuch - welches, wer hätte es gedacht, v.a. weiblich geführt und männlich gelesen wird - Platz für ein grosses MindMap in dem alles eingeschrieben wurde, was uns so in den Sinn kam.
Angeschlossen daran folgen nun Seite um Seite Oberpunkte die weitere Recherche und Planung brauchen.

Kreative Inspiration kam von Anfang an vorrangig aus dem Internet, denn der Umgang mit diesem Medium ist für uns, wie für so viele heutzutage alltäglich. Eine geniale Chance auf tolle Ideen gebracht zu werden. Ebenso eine geniale Chance auf Ideen zu kommen, die das eigene Budget deutlich übersteigen.

Aber der Reihe nach.

Kurz vor meinem Antrag war ich bereits auf Pinterest gestossen. Einer Internetseite, die in etwa wie eine riesige Linksammlung funktioniert. Statt der Linkadresse speichert man ein Bild oder ein Video auf sogenannte "Boards" und kann diese frei nach Themen sortieren.

Eine tolle Möglichkeit für visuelle Menschen wie mich!

Und eine Gefahr.

Meine Güte ... mit dem Wunsch einer Hochzeitkutsche war es nun zwar nicht dabei, aber die Wunschliste wurde länger und länger. Erfüllbarkeit natürlich gegeben: mit jeder Menge helfender Hände und dem einen oder anderen Euro.

(Fortsetzung folgt)

Pinterest ist ein Board, welches eine Einladung erfordert - gerne versende ich eine Einladung an dich, hinterlasse mir einfach einen Kommentar und gebe dabei deine eMailadresse im dafür vorgesehenen Feld an.

Montag, 2. Januar 2012

Neues Jahr - Neues Glück

Sieben Jahre habe ich gewartet und gehofft - mal mehr mal weniger. Wie das so ist in einer Beziehung, die sich doch recht gut entwickelt.

Meine Erwartungen entwickelten sich auch! YouTube hilft dabei doch recht gut:












 Natürlich gibt es mit ein wenig Suche noch viele, viele andere Videos im Internet. Dies soll "nur" eine Auswahl sein.

Anfang Dezember war es dann für mich soweit:
Ich habe einen Heiratsantrag bekommen. Ein Hochgefühl! Er war nicht pompös, überdimensioniert oder showstehlend, sondern echt - so wie wir. Romantisch war er auch - mit all den wunderbaren Kerzen um uns. Überraschend war er, denn damit hatte ich wirklich nicht gerechnet.

Und ich habe ja gesagt!!!

Nun beginnt also eine spannende Reise, auf die ich Euch mitnehmen möchte. Warum ich jetzt schon weiss, dass sie spannend wird? Nun während ich das hier schreibe habe ich bereits 4 Wochen intensiver Recherche hinter mir inclusive aller Hochs und Tiefs die sich im Laufe der Zeit sicher noch intensivieren lassen. Wenn also schon 4 Wochen spannend sind, dann wird auch der Rest spannend.

Deshalb möchte ich diese Reise teilen und habe diesen Blog erstellt. Hier und da wird die Farbe noch etwas blätterig aussehen und manchmal liegt auch noch etwas Staub herum. Aber so ist das Leben. BUNT.

Out-Take: Es gibt manchmal auch Reaktionen, die plant man nicht mit ein, wenn man einen Antrag macht:




So heisse ich jeden herzlich willkommen und wünsche allen Gästen die hier vorbeischauen viel Spass.

Herzliche Grüsse, und ein gesundes Neues Jahr 2012 ....
Miss T