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Freitag, 6. Januar 2012

4 Wochen - Teil 3 (Ringe)

Mit einem wunderschönen Verlobungsring wurde ich überrascht. Gold ist er mit einem "Steinchen" in schwebender Fassung. Wie viel der gekostet hat? Das weiss ich nicht. Sollte ich?

Viel wichtiger ist die Frage, wie unsere gemeinsamen Ringe aussehen werden. Im Gegensatz zum Verlobungsring möchten wir eher ein schlichtes Modell.

Der Grund ist einfach: Wir werden die Ringe kaum bis gar nicht tragen.

Ja, richtig - ein wenig komisch sind wir schon! Aber das war uns schon lange klar. Mr T trägt einfach nicht so gerne Schmuck, und für mich ist das ok. Ich glaube nicht, dass das eine Auswirkung auf die Qualität einer Ehe hat.
Selber arbeite ich in einem Krankenhaus. Dort herrscht Ringverbot. Das ist bereits mit dem jetzigen Verlobungsring immer ein Akt. Dabei hab ich ihn schon, aber eben nicht am Finger.

An einer Kette ist für viele eine Alternative, die in Berufen arbeiten, welche das Tragen von Ringen unmöglich machen. Aber eine Kette mit einem wunderschönen Herz belegt bereits diesen Platz - auch sie ein Geschenk ... zum Jahrestag.

Also ganz schlichte Ringe. Einfach Gold. Ist ja auch ein Stück weit eine Wertanlage. Ja - ein Wertanlage! Im wahrsten Sinne des Wortes. Denn selbst beim einfachsten Design schwanken die Preise gewaltig...

Nun gut - der Goldpreis ist deutlich gestiegen in Zeiten von wirtschaftlicher Unsicherheit - aber so?

So kann man goldene Ringe zwischen 200 Euro und mehreren Tausend finden. Natürlich gibt es auch noch teuerere Materialien als Gold. Die kommen für uns zum Glück nicht in Frage.

Gehen wir in unserer sehr groben und geschätzten Berechnung mal von Mittelwerten aus...

Nach Anschaffung der Kleidung für die Hochzeit in Weiss und sämtlichen Zubehör plus Eheringe sind wir je nachdem wie günstig die Gelegenheit war zwischen 3000-5000 EURO leichter.

Mache ich Spass? Berichtet mir doch bitte kurz mal, was ihr so ausgegeben habt - gerne natürlich auch anonym! Wenn ihr Zahlen angebt, dann rechnet bitte mit ein, was es gekostet hat - nicht, was ihr bezahlt habt, denn manchmal hat man ja durchaus grosszügige Eltern und Schwiegereltern, die Teile übernehmen.

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